Sommerferien-Plausch ohne Koffer
Nun war es so weit, die sehnsüchtig erwartete Ferienwoche ohne Koffer vom 19. bis 25. Juli 2021 konnte stattfinden.
Überpünktlich standen die meisten Teilnehmenden bereits gespannt vor der Tür zum insieme Freizeit-Treff in Uster. Was sie diese Woche wohl alles erleben und sehen werden? Als Beat Schäfer alle begrüsst und unsere Vorschläge für diese Woche unterbreitet hatte war klar, es wird jeden Tag etwas Neues, Spezielles geboten und eine super Woche werden.
Mit Zug und Bus fuhren wir jeweils unseren Erkundigungen entgegen. Auch eine grenzüberschreitende Fahrt mit unseren privaten Autos wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es blieb auch immer viel Zeit um sich untereinander auszutauschen, zu lachen und neue Kontakte zu knüpfen.
Das Programm startete am Montag mit einem Ausflug zum Baumwipfelpfad nach Mogelsberg. Tief beeindruckt über die hohen Bäume, die tolle Aussicht und die schöne Region, verliessen wir gegen den späteren Nachmittag den grünen Ort.
Am Dienstag fuhren uns Beat und Felix mit dem Auto zur Insel Mainau – eine Blütenpracht erwartete uns. Grossen Eindruck machten auf uns alle die farbenprächtigen und zum Teil auch grossen Schmetterlinge, die bei uns jedoch nicht heimisch sind. Zum Ausklang des Tages zog es uns nach Kreuzlingen, wo einige sich in einem Gartenrestaurant genüsslich niederliessen. Müde von den vielen Eindrücken und der Sommerwärme, kamen wir wohlbehalten wieder in Uster an.
Weiter ging es am Mittwoch mit dem von Felix super vorbereiteten insieme Fox-Trail in Uster mit dem kulturellen Höhepunkt um Notre Dame im 15. Jahrhundert. Als alle die 11 Posten gefunden und das Lösungswort abgegeben haben, konnte es endlich ans Würste braten auf dem „Känzeli“ im Buchholz-Wald gehen. Nach der Diplom-Übergabe, blieb dann noch genügend Zeit, um ein Eis im nahegelegenen Restaurant Heimat zu geniessen.
Der Donnerstag war eigentlich anders geplant. Da der Bruno Weber Park geschlossen war, musste das Programm kurzfristig geändert werden. So fuhren wir mit Zug und Bus nach Bremgarten, wo wir die wunderschöne Innenstadt erkundeten. Natürlich spazierten wir auch noch über die alte Reussbrücke, von wo man so richtig sehen konnte, wieviel Wasser sich in den letzten Wochen sammelte. Unser obligates Eis konnten wir in Wohlen geniessen. Vor Wohlen legten wir jedoch noch einen Zwischenstopp ein, um den Erdmannlistein zu besuchen. Die Felsformation besteht aus zwei ca. fünf Meter hohen Felsbrocken, auf denen ein dritter, grösserer Block liegt.
Der Freitag war für etwas Kultur reserviert. So fuhren wir mit allen Interessenten ins Museum Tinguely nach Basel. Beeindruckt hatten uns alle vor allem die grossen, sich bewegenden und auch tönenden Kunstobjekte von Jean Tinguely. Den mitgebrachten Lunch konnten wir bei schönstem Wetter im Park einnehmen. Leider verging die Zeit zu schnell, sodass keine Zeit mehr war, um die Stadt Basel zu besichtigen.
Bereits war es Samstag und der nächste Ausflug ging wieder Richtung Ostschweiz zum Walter Zoo nach Gossau. Dort konnten wir eine interessante «Führung» der Schimpansen miterleben. Vieles erfuhren wir über diese Tierart im Walter Zoo. Die Informationen wurden so locker und bunt erzählt, dass alle unsere Teilnehmenden auf Anhieb verstanden haben was es heisst, die Arbeit mit den Affen im Alltag zu erleben. Nach dem Besichtigen des ganzen Zoos und dem eingenommenen Lunch an der Sonne, musste bereits wieder die Heimfahrt angetreten werden.
Leider schon wieder Sonntag. Dieser Tag brachte wieder den bereits gewohnten Regen. Trotzdem liessen wir es uns nicht nehmen, gut gelaunt nach Neuhausen zu reisen. Dort besuchten wir die Miniaturwelt Smilestone. Wie viele Stunden Arbeit in dieses Projekt mit all seinen Details gesteckt wurde, kann nur erahnt werden. Nach dem Besuch und dem Lunch, machten wir uns auf den Weg, um den Rheinfall zu besichtigen! Was für eine Wucht prallte auf die Felsen. Erstaunt stellten wir fest, dass die Boote trotzdem zum Aussichtspunkt fuhren. Keiner von uns hätte darinsitzen mögen. Nach diesem eindrücklichen Schauspiel machten wir uns auf die Socken, um Schaffhausen zu besichtigen. Endlich zeigte sich scheu die Sonne, was uns veranlasste, im Freien unser letztes, gemeinsames Glacé einzunehmen. Natürlich konnten wir nicht nach Hause, ohne den Munot besichtigt zu haben.
In Uster angekommen hiess es sich schweren Herzens von allen zu verabschieden. So ging eine Woche voller Erinnerungen, Freude und hunderten an Fotos zu Ende.
Unisono wird wiederum eine Ferienwoche ohne Koffer gewünscht! So freuen wir uns alle auf das kommende Jahr und die nächsten spannenden Ferien ohne Koffer mit insieme.
Bericht: Denise, Katharina, Felix und Beat (Leiterteam)
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