Lamatour am Kerenzerberg
Am 29. Mai 2021 organisierte der Freizeitclub insieme Zürcher Oberland ein weiteres Mal eine Lamatour am Kerenzerberg. Coronabedingt konnte in diesem Jahr jedoch nur ein Grüppchen von 11 Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und vier Begleitpersonen daran teilnehmen. Lesen Sie dazu den Bericht des Leiters, Thomas Bräutigam:
Die Anreise verlief problemlos via Zürich. Wegen der temporären Baustelle zwischen Wetzikon und Bubikon hätten wir via Rapperswil 4-mal umsteigen müssen. Am Bahnhof in Mühlehorn wurden wir von Tanja und René Angst empfangen und sie chauffierten uns zu ihrem paradiesisch gelegenen Hof, hoch über dem Walensee.
Bald konnten die mutigeren Teilnehmenden Lamas unten im Stall abholen, wo sie René Angst angeschirrt hatte. Nach ein paar interessanten Informationen über die Tiere und deren Verhalten, konnten alle ein Lama übernehmen. Auch erhielten wir Anweisungen, wie die Leine zu halten sei. Dann ging es gemütlich die Strasse hoch. Zwischendurch wollten die Tiere immer wieder einen saftigen Bissen Gras oder etwas Laub von den Stauden am Wegrand fressen. Als sich die ersten Ermüdungsanzeichen bei den Teilnehmenden bemerkbar machten, legten wir eine Rast ein. Danach gings wieder heimwärts. Als alle Tiere im Gehege waren, konnten wir den Tieren die Halfter und Leinen abnehmen.
Wir wurden anschliessend köstlich verpflegt mit Bratwürsten oder Cervelats, Kartoffelsalat, Bürli und Getränken nach Wahl. Zum Schluss gabs noch Kaffee und Baslerläckerli.
Die Heimreise war dann auch problemlos und die Begleitpersonen von Rüti und Bubikon wählten mit ihren Teilnehmenden in Absprache mit mir den kürzeren Heimweg. Die Billettkontrolle in der S5 von Zürich nach Uster war die letzte Herausforderung; doch alle hatten die entsprechenden Billette und Ausweise dabei…
An dieser Stelle dem Leiter und allen Begleitpersonen ein herzliches Dankschön für die Zeit, die sie mit der Organisation, Durchführung und Begleitung den Teilnehmenden geschenkt haben.
Zur Bildergalerie (Fotos von Thomas Bräutigam und Jürg Boxler)