Genuss-Ferien in Murten
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Genuss-Ferien in Murten

Vom 22. bis 29. Mai 2021 fanden in Murten die Genuss-Ferien von insieme Zürcher Oberland statt. Lesen Sie dazu den Ferienbericht einiger Ferienbegleiter...

Vom 22. bis 29. Mai 2021 fanden in Murten die Genuss-Ferien von insieme Zürcher Oberland statt. Lesen Sie dazu den Ferienbericht einiger Ferienbegleiter*innen und eines Teilnehmers:

Samstag, 22. Mai
Lisbeth Casutt

Mit etwas staubedingter Verspätung kommen wir gut in Murten an.

Nach der Zimmereinteilung dürfen die Koffer ausgepackt werden. Es hat viele verschiedene Koffer und die meisten sind angeschrieben, bis auf einen, der bei einer Dame landet. Was für eine Überraschung! Im Koffer befinden sich Velohelm, Herrenkleider etc., doch die Dame bestätigt, dass es ihr Koffer ist. Irgendwas stimmt hier nicht. Aha, es stellt sich heraus, dass der Koffer vertauscht wurde!!! Schlussendlich findet jedoch jeder seinen Koffer mit dem richtigen passenden Inhalt.

Nach einem feinen Nachtessen lassen wir den ersten Ferientag ausklingen und freuen uns auf eine tolle Woche in Murten.

Sonntag, 23. Mai
Renate Siegenthaler

Am Sonntagmorgen gingen wir auf die Schatzsuche in Murten. Das war für die Teilnehmer nicht ganz einfach, doch sie waren gerne dabei. Am Schluss fanden wir das Lösungswort, nämlich „Zerschossener Turm“ und jeder durfte sich einen Schoggitaler abholen.

Am Nachmittag teilten wir uns für eine Schifffahrt in zwei Gruppen auf. Wir genossen bei strahlendem Sonnenschein eine herrliche Rundfahrt.

Nach einem feinen Nachtessen sahen wir den Film „Ratatouille“ miteinander an.

So ging der zweite Ferientag zu Ende.

Montag, 24. Mai
Christoph Allemann – in Reimform

Am Vormittag ein Fotoquiz,
da braucht es schon ein bisschen Biss.
Das Zmittag dann (wie immer) war ne
feine Sache: „Chili con Carne“.
Am Nachmittag erst Stedtlibummler,
und später gab's dann keine Schummler
beim Minigolf, man spielte fair.
Der Sieger? Reto, so hiess er!
Das Dessert abends war der Hit:
Eiskaffee! Der hielt uns fit
für den Lottomatch danach.
Und dann ging's ins Schlafgemach...

Dienstag, 25. Mai
Rimma Habtezgue & Isabella Illavski

Angekommen in Fribourg, haben wir vor einem ganz speziellen Gebäude namens Equilibrium auf das kleine Züglein gewartet. Dieses hat uns an die Highlights von Fribourg geführt. Vor die Kathedrale, auf die Lorette (wo wir einen wunderschönen Ausblick auf Fribourg hatten) und sogar in die Unterstadt hat es uns gefahren. Nach der schönen Tour wollten ein paar von uns Glace essen und die anderen Shoppen gehen, also haben wir uns kurz getrennt. Treffpunkt war dann der Bahnhof, um wieder zurück nach Murten zu reisen. Bei Ankunft hatten wir noch Zeit unsere Sachen abzulegen und uns dann in unseren schönen Essaal zu begeben, wo wieder ein köstliches Znacht auf uns wartete. Heute hatten wir so viel unternommen, dass beschlossen wurde, mal einen freien Abend zu haben.

Mittwoch, 26. Mai
Reto Boschung (Feriengast)

Am Morgen sind viele von unserer Gruppe durch das alte Städtchen von Murten gebummelt. Man hat sich immer wieder gesehen und hallo gesagt.

Am Nachmittag gab es vier Gruppen. Minigolf, mit dem Zug nach Neuenburg,  Spaziergang am See, oder Brockenstube. Ich habe mich fürs Brockenhaus entschieden. Es war sehr gross. Ich kaufte ein Englischbuch. Eine halbe Stunde sind wir dorthin gelaufen. Dann sind wir zur Roland Fabrik. Einige haben Brezel gekauft. Den Kaffee nahmen wir im Hotel.

Abends haben wir einen Film geschaut, der hiess „Lang lebe Ned Devine“.

Am Montag war ich übrigens auch beim Minigolf. Dann habe ich den ersten Platz gemacht.

Das englische Buch habe ich angefangen. Thank you and goodbye...

Donnerstag, 27. Mai
Helen Markwalder
Heute war für unsere Ferienwoche hier in Murten ein grosser Tag. Der Höhepunkt der ganzen Woche. Der Morgen begann wie üblich mit einem ausgezeichneten, langen Frühstück. Unseren Morgenspaziergang machten wir ausserhalb der Stadtmauer und entdeckten dabei wunderbare kleine Gärten mit überraschenden Ausblicken auf erstaunliche Bäume und Blumen.

Nach dem kleinen Mittagessen war es auch schon an der Zeit, sich bereit für unseren Ausflug zu machen. Dann ging es los, es war nur eine kurze Strecke mit dem Zug nach Kerzers und doch mussten wir einmal umsteigen. Ohne lange warten zu müssen waren wir auch schon drin, im Papiliorama, aufgeteilt in vier Gruppen. Als erstes erstaunten uns die kleinen Äffchen und die Vögel hinter Glas.

Dann aber wollten wir die Schmetterlinge sehen, sie waren unser erstes Ziel, und was es da alles zu sehen gab! Handflächen-grosse Falter mit leuchtend blauen Flügeln, ganz kleine schwarze mit knallroten Flecken, dazu viele gelbe, braune, rote, jede Farbe und jede Grösse war vertreten. Alles flog wild durcheinander, so dass sich ein paar unserer Gäste fürchteten, es war auch sehr warm und sehr feucht, also trennte sich unsere Gruppe und wir warteten draussen auf die anderen. Der Ozelot im Aussengehege lief aufgeregt hin und her, so konnten wir ihn von allen Seiten sehen. Bei den Insekten war nicht so viel los, dafür quakten die Frösche so laut sie nur konnten, vielleicht u.a. auch damit sie so gut zu entdecken waren. Die kleinen Geissen und die niedlichen Schweine waren so zutraulich, dass alle sie streicheln konnten. Dann war’s aber schon Zeit für's Kaffee unter den Bäumen, jeder suchte sich aus, was er am Liebsten mochte.

Die Mutigen unter uns wagten sich jetzt ins Nocturama, dort sind die nachtaktiven Tiere zu sehen, Fledermäuse und so. Besonders die grossen Faultiere gefielen ihnen, begeistert erzählten sie uns davon. Dann ging es in den Dschungel, nochmals sahen wir Tiere, die wir noch nie sahen, Vögel mit sonderbaren Schnäbeln, grössere und kleinere Tiere. Es war aber dunkel und wir kürzten unseren Aufenthalt dort etwas ab.

Nach einem kurzen Rundgang durch den Souvenirladen und einigen Einkäufen war es auch schon Zeit für die Rückreise zum Hotel. Müde und glücklich kamen wir an.

Nach dem feinen Nachtessen schauten sich nur noch wenige den Film an, der heute auf dem Programm stand. Meine beiden Damen schliefen glücklich und zufrieden ein, froh, dass ein langer Tag vorbei war.

Freitag, 28. Mai
Martin Meyer

Der letzte wirkliche Ferientag startet traditionell mit dem Frühstück in lockerer Atmosphäre. Nachdem alle gesättigt sind, machen die Kleingruppen noch einen letzten Stadtbummel.

Und schon trifft man sich zum Verschieben in die Badi, wo die mitgebrachten Würste auf dem Grill neben Grillkäse für die “Vegis” gebraten werden. Einige Mutige verbringen den Nachmittag im 17 Grad warmen - oder besser gesagt kalten - Wasser, während die anderen den Kaffee oder die Glace im Restaurant bevorzugen.

Am späteren Nachmittag begibt man sich zurück ins Hotel und packt schon mal den Koffer vor.

Und schon folgt das letzte Nachtessen mit anschliessendem “Bunten Abend”. Zur Erholung und um wieder zu Atem zu kommen, werden in der Pause die Fotos der vergangenen Woche als Diashow gezeigt. Dann wurde weiter getanzt zu den Rhythmen von “DJ Everyman”. Und so endet ein weiterer Tag mit glücklichen Gästen.

Samstag, 29. Mai
Christoph Allemann – als doppelreimender Vierzeiler

Zu Ende in Murten der Feriengenuss.
Die Sicherheitsgurten im Car war'n ein Muss.
Uns're Reisegruppe war ziemlich illuster.
Endziele der Truppe: Bubikon und Uster.

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Publikationsdatum 24.06.2021